2019 on Matador.
Still sealed.
Very, very, very slight damage on right bottom of cover.
Mit Psychedelic, Twang und viel Gefühl: Der begnadete Geschichtenerzähler lässt die Herzen stürmischer schlagen. Der in Brooklyn heimische Gitarrist und Songwriter Steve Gunn hat einen langen Weg hinter sich. Er arbeitete schon mit Künstlern wie Mike Cooper, Michael Chapman und Kurt Vile zusammen. Für Letzteren spielte er unter anderem in dessen Begleitband The Violators.
Sein Talent als begnadeter Geschichtenerzähler beweist Gunn einmal mehr auf seinem neuen, geschätzt 15. Album »The Unseen In Between«: hier treffen Psychedelic und Twang auf Lyrics mit Gefühl und Herzblut. Nicht zuletzt sein Matador-Debüt von 2016 und sein Gespür für psychedelische und treibende Gitarren etablierten Gunn in der amerikanischen Singer/Songwriter-Szene als feste Größe. Das von James Elkington produzierte Werk »The Unseen In Between« dürfte diesen Sachverhalt weiter zementieren.
Unter Elkingtons Ägide entstand ein klassisches Songwriter-Album, das durch Gunns elegisches Gitarrenspiel und sehnsuchtsvolle Bariton-Stimme zu einem kleinen Ereignis geriet. Ähnlich wie Kurt Vile ist der New Yorker Musiker ein Meister der Entschleunigung. So schleichen einem die Songs dieses Album langsam ins Herz, um es nur wenig später umso stürmischer schlagen zu lassen.
»Das achte Solowerk des begnadeten Gitarristen vereint unterschiedliche Musikstile wie Folk Rock im Stile eines Tim Buckley, Sixties-Psychedelic à la Velvet Underground und Dream Pop der 80er / 90er Jahre, selbst jazzige Elemente bleiben nicht außen vor. (...) Freunde der genannten Musiker und Bands bekommen mit dem neuen Album schon früh im Jahr ein Meisterwerk anspruchsvoller Neo-Folk-Musik.« (Good Times, Februar / März 2019)